Do, 06.05.2021 , 14:13 Uhr

Shuttle-Modellregion Oberfranken: Corona verzögert Fahrgastbetrieb in Hof

Autonome Fahrzeuge weiter nur für Testfahren unterwegs

Durch die Corona-Pandemie verschiebt sich der geplante Start des Fahrgastbetriebes der Hofer Shuttlebusse. Die autonomen Fahrzeuge der Shuttle Modellregion Oberfranken (SMO) sind in der Saalestadt weiter erst einmal nur für Testfahrten unterwegs.

Start sobald es Corona zulässt

Seit Ende 2020 sind zwei automatisierten Shuttles des Herstellers Navya einsatzbereit. Seit Februar 2021 finden bereits Testfahrten ohne Fahrgäste statt. "Wir haben alle notwendigen Betriebsvorbereitungen für den Publikumsverkehr abgeschlossen“, erklärt Ralf Borowsky, Projektleiter der SMO in Hof. „Ein umfassendes Hygienekonzept für die Gesundheit und Sicherheit der Fahrgäste ist auch erarbeitet, sodass wir mit dem Fahrgastbetrieb starten können, sobald es die Corona-Lage erlaubt“, so Borowsky weiter.

Immer ein Operator an Bord

Die RBO Regionalbus Ostbayern, die die Fahrzeuge betreibt, legt in Abstimmung mit der Stadt Hof fest, ab welcher Pandemielage Fahrgäste transportiert werden. Dabei ist immer ein sogenannter Operator an Bord, der im Problemfall die Kontrolle über den Bus übernehmen kann. Walter Friedl, bei der Hofer Wirtschaftsförderung für das SMO-Projekt zuständig, erklärt: „Zum Schutz vor dem Coronavirus und aufgrund geltender Bestimmungen dürfen momentan noch keine Fahrgäste in den autonomen Shuttles mitfahren.“ Die Stadt Hof wird die Bürgerinnen und Bürger informieren, sobald die Shuttles im regulären Betrieb für alle kostenfrei zur Verfügung stehen. In Rehau im Landkreis Hof fahren die Shuttles bereits, allerdings handelt es sich hier momentan ausschließlich um betriebsinternen Werksverkehr der REHAU AG + Co.

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