Mo., 10.02.2025 , 16:30 Uhr

Stadt und Landkreis Bamberg

Stadt und Landkreis Bamberg: Erfreuliche Entwicklung im Tourismus

Trotz weniger Betten kommen mehr Gäste

Stadt und Landkreis Bamberg freuen sich über die touristische Entwicklung im Jahr 2024. So habe es trotz des Rückgangs der Bettenanzahl rund 1,2 Millionen Übernachtungen gegeben, wie die Stadt und das Landratsamt Bamberg in einer Pressemitteilung informieren. Damit würde man mit genau 1.227.507 Millionen das Jahr 2023 um rund 31.000 Übernachtungen und damit um 2,6 Prozent übertrumpfen.

Aufenthaltsdauer ist gestiegen

„Insgesamt betrachtet zeigen die Tourismuszahlen eine durchaus erfreuliche positive Entwicklung in Stadt und Landkreis, besonders vor dem Hintergrund der starken Bettenreduzierung im Bamberger Land. Vor allem die Steigerung und das hohe Niveau der Bettenauslastung stimmt positiv“, so Thomas Reichert, Tourismusbeauftragter des Landkreis Bamberg. Zudem sei auch die Aufenthaltsdauer auf einem höheren Niveau mit 1,9 beziehungsweise 2,2 Nächten in Stadt und Landkreis.

Mehr Gäste aus Deutschland

Während der Inlandstourismus, die Anzahl der Deutschen am Gästeaufkommen, gestiegen sei, stagniere der Anteil Reisender aus dem Ausland, so Reichert weiter. Insgesamt kamen rund 161.000 ausländische Gäste in die Region, der Anteil liege bei rund 13 Prozent. Bei Stadt und Landkreis würden jeweils die Niederländer die Statistik mit insgesamt rund 23.000 Übernachtungen anführen. In der Stadt seien neben den Niederlanden die USA, Österreich, die Schweiz und Polen die stärksten Quellmärkte, im Landkreis teilten sich Bulgarien, Österreich und Polen die Plätze zwei bis vier.

Tourismus soll umweltfreundlicher werden

Seit 2010 arbeiten Stadt und Landkreis im Rahmen der Tourismuskooperation Bamberg und das Bamberger Land zusammen an der Vermarktung der Region. „Die Neuausrichtung zu nachhaltigem Tourismus hat uns 2024 mit der Erstellung eines touristischen Leitbildes intensiv beschäftigt“, so Michael Heger, Tourismusdirektor der Stadt Bamberg. So solle der Tourismus künftig ökologisch, ökonomisch erfolgreich und sozial verträglich entwickelt werden. Nur ein Tourismus, der auf die Belange der Umwelt und der Menschen sowie auf die Verträglichkeit für Stadt, Land und Leute achte, werde auf Dauer Bestand haben, so Heger abschließend.

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