Do, 14.03.2013 , 13:23 Uhr

Neuer Verkehrsrechner: "Superhirn" für Kulmbacher Ampeln

Es ist das neue „Superhirn“ für Ampeln: Ein Verkehrsrechner, den die Stadt Kulmbach jetzt in Betrieb genommen hat. Autofahrer sollen dank dieses Hochleistungsrechners flüssiger durch Kulmbach geleitet werden.

Verkehrsfluss soll besser werden

„Beim Thema Verkehrsrechner mussten wir einfach handeln“, erklärt Kulmbachs Oberbürgermeister Henry Schramm. „Der alte Rechner war nach 23 Jahren ausgefallen. Mit der neuen Technik können wir jetzt wieder die Ampelanlagen im Stadtgebiet reibungslos koordinieren.“

Investition von 122.000 Euro

122.000 Euro hat die Stadt in diese neue Technologie der Firma Siemens investiert. „Eine Investition, die sich in punkto Verkehrssicherheit definitiv bezahlt macht“, so Gerhard Renk, der Dienststellenleiter der Polizeiinspektion in Kulmbach. Neben der Koordinierung der Ampeln im Stadtgebiet ist dank des neuen Verkehrsrechners in Zukunft auch eine zentrale Datenerfassung und -verwaltung sowie eine Archivierung von Betriebs- und Störmeldungen und Messwerten möglich. Im Verkehrsrechner sind darüber hinaus spezielle Signalpläne für die Ampelan­lagen hinterlegt. „Auf diese Weise können wir auf verkehrsintensive Ereignisse wie zum Beispiel verkaufsoffene Sonntage gezielt reagieren und die Ampelanlagen steuern“, erläutert Ingo Wolfgramm, der Leiter der städtischen Tiefbauabteilung.

Ampelanlage umgestellt

Im Zuge dieser technischen Hochrüstung wurde auch die Ampelanlage an der Kreuzung Fritz-Hornschuch-Straße/Gasfabrikgäßchen auf LED-Technik umgestellt. Denn das bestehende Steuergerät hätte mit dem neuen Verkehrsrechnersystem nicht mehr funktioniert.

Bild: Kulmbachs Oberbürgermeister Henry Schramm (Dritter von links) nimmt zusammen mit Dienststellenleiter Gerhard Renk (ganz links), Dienstgruppenleiter Alexander Fößel (Zweiter von links) und dem stellvertretenden Dienststellenleiter Reinhard Eber (Dritter von links) von der Polizeiinspektion Kulmbach sowie Michael Kuhnlein (Zweiter von rechts) und Ingo Wolfgramm (ganz rechts) von der städtischen Tiefbauabteilung das neue System genau unter die Lupe. 

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