Am frühen Montagmorgen (4. August) geriet der Fahrer einer Oberklasselimousine auf der Autobahn A9 zwischen den Ausfahrten Münchberg-Nord und Münchberg-Süd ins Schleudern und verursachte dadurch einen folgenschweren Unfall. Da die Autobahn für einige Zeit komplett gesperrt war, staute sich der Verkehr rasch über mehrere Kilometer zurück.
Gegen 4:15 Uhr befuhr der 39-Jährige mit seinem Pkw die Autobahn A9 in Fahrtrichtung München. Der aus Polen stammende Mann verlor kurz nach der Ausfahrt Münchberg-Nord die Kontrolle über seinen Wagen. Der Pkw krachte in die Mittelschutzplanke und schleuderte wieder zurück auf die Fahrbahn. Hierbei kam es zum Zusammenstoß mit dem Wagen eines 49-jährigen aus Sachsen-Anhalt.
Vollbesetzter Reisebus in Unfall involviert
Der Fahrer eines vollbesetzten Reisebusses aus Polen war gezwungen den Unfallfahrzeugen auszuweichen. Bei diesem Ausweichmanöver touchierte der Bus den Minivan eines 53-jährigen. Glücklicherweise blieben alle Insassen des Reisebusses sowie der Unfallverursacher unverletzt. Die übrigen Beteiligten erlitten lediglich leichtere Verletzungen. Sie wurden in nahegelegene Krankenhäuser gebracht. Die Polizei ermittelt nun gegen den 39-jährigen Unfallverursacher wegen fahrlässiger Körperverletzung.