Bei einer Verkehrskontrolle auf der Autobahn A9 vor wenigen Tagen wird eine Streife der Hofer Verkehrspolizei auf einen Karton voll junger Hundewelpen aufmerksam. Die Beamten leiten gegen den Besitzer ein Strafverfahren ein. Außerdem geben sie die Hunde in die Obhut eines Tierheimes.
Auf der A9 an der Ausfahrt Münchberg-Nord halten Polizisten einen Litauer mit einem Kleintransporter an. Die Beamten staunen nicht schlecht, als sie in einen Karton blicken, der sich auf der Ladefläche des Transporters befindet. Darin sind fünf Welpen der Hunderasse Französische Bulldogge. Die Kleinen machen einen hungrigen und durstigen Eindruck. Sind verängstigt und erschöpft. Der 36-jährige Fahrer kann für die Hunde weder gültige Impfpässe vorzeigen, noch einen Eigentumsnachweis erbringen. Deswegen stellen die Polizisten die Welpen sicher und bringen sie zur Versorgung in ein Tierheim. Ein hinzugezogener Tierarzt bestätigt jetzt den Verdacht der Polizei. Seiner Meinung nach geht es um Tierquälerei. Gegen den Litauer wird wegen eines Verstoßes nach dem Tierschutzgesetz ermittelt.
Hier unser Bericht:
Wer eine der kleinen Bulldogen bei sich aufnehmen will kann sich zwar im Tierheim Erlalohe in Hof melden. Telefon: 09281 – 41 9 61. Noch aber ist nicht geklärt, ob die Hunde dort bleiben dürfen.