Von einem Finanzskandal war im Vorfeld der Sitzung des Rechnungsprüfungsausschusses die Rede. Im Nachhinein scheinen viele Vorwürfe gegen die Stadtverwaltung und Oberbürgermeister Andreas Starke abgeschwächt. Es ging unter anderem um die pauschale Bezahlung von Überstunden oder Erfolgsprämien.
Das letzte Wort wird die Regierung von Oberfranken sprechen, die im Anschluss an die Sitzung des Prüfungsausschusses am 23. Februar eine Bewertung vornehmen wird. Parallel laufen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Hof wegen des Verdachts der Untreue. Wie lange sich diese hinziehen können, sei offen, hieß es auf TVO-Nachfrage. Die Angelegenheit bekommt zudem ein weiteres juristisches Nachspiel:
Bis zum 23. Februar sollen Fragen geklärt werden. Warum wurden in der Vergangenheit Praktiken der Stadt Bamberg vom Kommunalen Prüfungsverband und auch von der Regierung von Oberfranken angemahnt, aber nicht abgestellt?
Die Kritiker mögen leiser geworden sein. Ganz verstummt sind sie nicht. Hans-Günter Brünker sitzt im Rechnungsprüfungsausschuss und hofft auf langfristige Lehren aus der Angelegenheit: