Ein 31 Jahre alter Mann hielt in der Nacht zum Sonntag (09. Oktober) die Coburger Polizei auf Trab. Er flog erst aus einer Lokalität im Steinweg, wurde dann bei einer Schlägerei verletzt und wehrte sich anschließend noch gegen eine medizinische Versorgung seiner Wunden. Für sein Verhalten muss er nun die strafrechtlichen Konsequenzen tragen.

Unbekannte schlagen auf 31-Jährigen ein 

Der 31-Jährige aus München musste aufgrund seines Alkoholpegels eine Lokalität im Coburger Steinweg verlassen. Hierüber war der Münchner so verärgert, dass er umstehende Passanten anpöbelte. Diese bislang unbekannten Passanten ließen sich nicht lange bitten und schlugen auf den jungen Mann ein. Hierdurch erlitt er mehrere Verletzungen im Gesicht.

Münchner tritt Taxispiegel ab 

Verärgert über seine Niederlage trat der Münchner den Außenspiegel eines umstehenden Taxis ab. Auch als die Coburger Polizeibeamten eintrafen zeigte sich der Mann von seiner besten Seite. Er beleidigte alle anwesenden Beamten mit zahlreichen Schimpfwörtern und bespuckte sie. Letztlich musste auch er unter Zwang in Gewahrsam genommen werden.

Sanitäter bekommt tritt gegen Brust 

Zuvor musste er allerdings noch medizinisch versorgt werden, da er aus der vorherigen Auseinandersetzung zahlreiche Verletzungen davon trug. Auch den verständigten Rettungskräften war er scheinbar nicht wohlgesonnen. Denn als diese ihn behandeln wollten, trat er einem Sanitäter mit voller Wucht gegen die Brust. Unter anhaltenden Drohungen gegen die Beamten wurde er im Klinikum Coburg erstversorgt und anschließend ebenfalls in den Hafträumen bei der Polizeiinspektion Coburg untergebracht. Auch ihn erwarten nun gleich mehrere Strafanzeigen.