Blüten in der Form von Blumen sind am Muttertag nichts außergewöhliches. „Blüten“ in Form von Falschgeld hingegen schon. Und davon fand die Polizei am Sonntag (11. Mai) in Coburg reichlich.
Verkäuferinnen fällt das Falschgeld sofort auf
Ein 42 Jahre alter Mann wollte am Abend im Coburger Bahnhof in einem Kiosk und einem weiteren Geschäft bar mit 300 Euro bezahlen. Dabei fiel den Verkäuferinnen sofort ins Auge, dass es sich um Falschgeld handelte. Als sie ankündigten, die Polizei zu rufen, ergriff der Mann die Flucht.
„Blüten“ über einen Internetmarktplatz bestellt
Die währte aber nur kurz. Wenig später wurde Mann in der Nähe des Bahnhofs vorläufig festgenommen. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung entdeckten die Beamten über 8.000 Euro Falschgeld. Der Täter gab bei der anschließenden Vernehmung an, die „Blüten“ über einen Internetmarktplatz bestellt zu haben.
Anzeige wegen Verbreitung von Falschgeld
Der 42-Jährige muss sich nun wegen Inverkehrbringung von Falschgeld strafrechtlich verantworten. Die Kriminalpolizei Coburg hat die weiteren Ermittlungen übernommen.