In aussichtsloser Situation befand sich ein Fernfahrer am Donnerstagmorgen (20. Mai), als er mit seinem Fahrzeug zwischen zwei Unterführungen in der Wassergasse in Coburg feststeckte. Erst durch die Hilfe einiger Mitarbeiter eines benachbarten Unternehmens, konnte das Fahrzeug aus seiner misslichen Lage befreit werden.
Transporter zwängt sich durch Unterführung und bleibt stecken
Gegen 06:00 Uhr bog der 33 Jahre alte Fahrer von der B4 in die Wassergasse ab, um bei einem Fertigungsunternehmen für Kunststoffteile eine Ladung abzuholen. Um zu dieser zu gelangen musste der Transporter durch zwei Unterführungen fahren. Unglücklicherweise blieb der Renault Master Transporter bereits an der Ersten hängen. Das Fahrzeug war zu hoch. Letztendlich stand der 33-Jährige mit seinem Fahrzeug zwischen den beiden Unterführungen und kam weder durch die eine, noch durch die andere Brücke hindurch.
Mitarbeiter angrenzender Firma haben zündende Idee
Die Versuche des Fahrers, den Transporter durch Ablassen der Luft in den Reifen tiefer zu bekommen, reichten nicht aus. Erst mit Hilfe der Mitarbeiter des Kunststoffunternehmens gelang es den Fahrer und seinen Renault aus der misslichen Lage zu befreien. Hierzu schafften die Arbeiter kurzerhand zwei tonnenschwere Spritzgusswerkzeuge an und beluden damit den Transporter. Dadurch konnte das Fahrzeug ausreichend abgesenkt werden und der 33-Jährige hatte nach fast zwei Stunden Zwangspause wieder freie Fahrt. Bei der ganzen Aktion entstanden keinerlei Sachschäden.