Das Deutsch-Deutsche Museum Mödlareuth (Landkreis Hof), bekannt als das „Little Berlin“ an der früheren innerdeutschen Grenze, erweitert seine Ausstellungsflächen und präsentiert ab dem heutigen Sonntag (09. November) eine neue Dauerausstellung.
Regulärer Museumsbetrieb startet
Nach der feierlichen Einweihung des Neubaus und des umgestalteten Freigeländes am 2. Oktober 2025, bei der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier sowie die Ministerpräsidenten von Bayern und Thüringen zu Gast waren (siehe unten), startet nun der reguläre Museumsbetrieb. Bei der offiziellen Eröffnung um 14:00 Uhr war neben lokaler Prominenz um Landrat Oliver Bär (CSU) Wolfram Weimer, Beauftragter der Bundesregierung für Kultur und Medien, mit vor Ort. Landrat Bär, Vorsitzender des Museumszweckverbandes, betonte die Bedeutung des Neubaus:
Mit dem Neubau des Deutsch-Deutschen Museums Mödlareuth stärken wir einen Ort von nationaler und internationaler Bedeutung. Hier wird die Geschichte der deutschen Teilung eindrucksvoll vermittelt – für uns und für nachfolgende Generationen. Dieses Museum ist ein lebendiges Mahnmal, das dazu einlädt, sich mit Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft auseinanderzusetzen.
(Oliver Bär, Landrat des Landkreises Hof)
Umfassende Einblicke in die Deutsch-Deutsche-Geschichte
Der neue Erweiterungsbau und die überarbeitete Dauerausstellung bieten Besuchern noch umfassendere Einblicke in die Geschichte der deutschen Teilung und sollen besonders jüngeren Generationen die Ereignisse von damals näherbringen.