Dreizehn Tage ist es her, dass bei Coburg ein zweimotoriges Flugzeug abgestürzt ist. Drei Menschen an Bord fanden dabei den Tod. Nun sorgt eine Meldung der „Süddeutschen Zeitung“ am Donnerstag (13. November) für Aufregung. Diese zitiert einen Fluglehrer aus München. Demnach wäre der Pilot der Unglücksmaschine per Funk aufgefordert worden, einen anderen Flugplatz anzufliegen. Auf Nachfrage von TVO dementierte der Fluglehrer dieses Zitat. Er sagt, er könne keine Angaben über etwas machen bei dem er nicht selbst dabei war. Auch die Staatsanwaltschaft äußerte sich gegenüber TVO. Ihr zufolge dürfe der Tower am Flugplatz in Coburg nur Durchsagen zum Wetter machen, dem Piloten aber keine Anweisung geben den Flugplatz zu wechseln. Derzeit läuft noch die Untersuchung der Unglücksmaschine durch die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung. Bis ein Endgültiger Bericht vorliegt können noch mehrere Monate vergehen.