Das Schlappenbier ist eingebraut. Bis man es aber probieren kann, dauert es noch ein paar Wochen: Ausgeliefert wird wie immer erst am Schlappentag selbst, dieses Jahr ist das der 12. Juni.
Vorbereitungen zum Schlappentag laufen
Die Vorbereitungen für den Hofer Schlappentag beginnen für die Scherdel Braumeister schon im März: Nämlich mit dem ersten Sud für das berühmt-berüchtigte Schlappenbier. „Für uns ist es eine Ehre und eine schöne Herausforderung unser berühmtes Schlappenbier zu brauen. Jeder Mitarbeiter ist sich dabei dieser Verantwortung bewusst. Das Engagement unserer Braumeister für die Qualität des Schlappenbieres wurde schon zum vierten Mal in Folge mit dem goldenen Preis der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft ausgezeichnet“, so Kurt Unverdorben, Prokurist der Brauerei Scherdel. Er fügt hinzu: „Schließlich hat der Schlappentag eine sehr lange Tradition mit einem historischen Ursprung. Diese originelle Tradition mit der Verbindung von Schützen und Handwerk sucht in ganz Deutschland seinesgleichen.“
Keine Landesgartenschau in Hof
Der Schalppentag ist aus Hof nicht weg zu denken und hat Tradition, ein anderes Event wird in Hof allerdings vorerst keine Fortsetzung erhalten. Am Dienstag (04. April) hat der Bauausschuss der Saalestadt entschieden, weder eine Bewerbung für die Landesgartenschau 2022 noch für die „kleine Landesgartenschau“ 2025 abzugeben. Hauptgrund war laut Stadt ein Zeitproblem.