Vor dem Landgericht Hof ist am Montag (10. November) der Prozess gegen einen 31-jährigen Ex-Soldaten fortgesetzt worden. Ihm wird Vergewaltigung und Besitz von kinderpornografischem Material vorgeworfen. TVO berichtete ausführlich!
Ermittler und Sachverständige sagen aus
Zwei Ermittlungsbeamte der Polizei und mehrere Sachverständige sagten am Montag (10. November) aus. Dabei ging es um die Auswertung von Bildmaterial und verschiedener Gegenstände, wie das Landgericht Hof auf Anfrage von TVO mitteilt.
Betroffene Frauen werden gehört
Für die kommenden Verhandlungstage sind am Dienstag (24. November) vier betroffene Zeuginnen und am Montag (08. Dezember) drei weitere Frauen geladen.
Weiterführende Informationen:
Was bisher bekannt ist:
Sechs Frauen schwer vergewaltigt
Nach Angaben der Generalstaatsanwaltschaft Bamberg, Zentralstelle Cybercrime Bayern, soll der Mann zwischen 2015 und 2022 sechs Frauen teils schwer und in einem Fall mehrfach vergewaltigt haben. Außerdem wird ihm der unerlaubte Besitz von Gegenständen zur Last gelegt, die unter das Kriegswaffenkontrollgesetz sowie das Waffen- und Sprengstoffgesetz fallen. Zudem soll er kinderpornografisches Bild- und Videomaterial besessen haben.
6.000 Dateien mit kinderpornografischem Material
Das Hochladen der Videos, die er von den sechs Frauen gemacht hatte, gestand der Mann vor dem Landgericht Hof. Ebenso gab er den Besitz von Bildern und Videos mit kinderpornografischem Inhalt zu. Insgesamt über 6000 Dateien stellte die Staatsanwaltschaft hier sicher.