Die regionale Wirtschaft im Bereich der IHK zu Coburg geht mit großer Zuversicht in das neue Jahr. 93 Prozent der befragten Unternehmen rechnen mit einer positiven oder gleichbleibenden Geschäftsentwicklung in den kommenden Monaten. Als Ergebnis stieg der IHK-Konjunkturklimaindikator im letzten Quartal 2013 auf 128 Zähler. Neben der Entwicklung verbesserte sich auch die Ertragslage in den letzten Monaten des Jahres. Über 20 Prozent der befragten Betrieben hoben den Daumen. Zudem sind 87 Prozent der Betriebe voll oder befriedigend ausgelastet. Neben der Binnennachfrage zog auch das Auslandsgeschäft an. Insbesondere die Geschäfte mit den USA entwickelten sich positiv.
Risiken für die Unternehmen
Größte Risikofaktoren für die regionalen Arbeitgeber steigende Energie- und Rohstoffpreise (56 Prozent), gefolgt von der Inlandsnachfrage (55 Prozent) sowie die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen (44 Prozent). Trotz positiver Geschäftsaussichten sind auf dem Arbeitsmarkt der IHK zu Coburg in den kommenden Monaten nur wenige Veränderungen zu erwarten. Laut der Kammer planen wenige Unternehmen (12 Prozent) ihr Personal aufzustocken.Derzeit liegt die Arbeitslosenquote im IHK-Bezirk bei 4,4 Prozent (Dezember 2013).
„Wettbewerbsfähigkeit muss erhalten bleiben“
„Die Wirtschaft braucht Rahmenbedingungen, um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und auszubauen. … Im Wirtschaftsraum Coburg sind Politik und IHK angehalten, Vorrausetzungen zu schaffen, um den wirtschaftlichen Erfolg unserer Unternehmen sicherzustellen.“ so IHK-Präsident Friedrich Herdan.
Weiterführende Informationen in den Schaubildern der IHK zu Coburg (pdf-Dokumente)
Grafik – Konjunkturklimaindikator
Grafik – Erwartete Beschäftigte – Investitionen