Ein VW Bus landete am Montagabend (10. November) in der Nähe von Kulmbach im Straßengraben. Der 43-jährige Fahrer konnte sich nicht allein aus der misslichen Lage befreien. Laut Polizei war nicht die neblige Witterung verantwortlich, sondern der benebelte Zustand des Fahrers.
Wendemanöver endet im Straßengraben
Gegen 22:00 Uhr ereignete sich der Verkehrsunfall auf der Kreisstraße KU 3 zwischen Vietlahm und Höfstätten im Landkreis Kulmbach. Ein 43-Jähriger aus dem Landkreis Rastatt hatte versucht seinen VW zu wenden und sich mit der Hinterachse im Straßengraben festgefahren. Die Polizei erkannte vor Ort auch schnell den Grund für das missglückte Fahrmanöver, denn aus dem Fahrzeuginnern wehte ihnen ein deutlicher Cannabisgeruch entgegen. Der Unfallverursacher gab zu einem Joint geraucht zu haben.
Alkohol war auch im Spiel
Ein freiwilliger Alkoholtest zeigte, dass er zudem Alkohol konsumiert hatte. Der Test ergab einen Wert von 1,7 Promille. Für den 43-Jährigen war die Weiterfahrt damit beendet. Die Beamten brachten ihn zur Blutentnahme in ein Krankenhaus. Ein Abschleppdienst zog derweil sein Fahrzeug aus dem Straßengraben. Es blieb unbeschädigt.