O’zapft is! Das siebte Landkreisbier „36 Kreisla“ wurde in Zeiten der Corona-Pandemie in diesem Jahr lediglich in einem kleinen Kreis der sieben Hauptverantwortlichen vorgestellt: Drei Landräte und vier Braumeister testeten das Lager-Gold im Rattelsdorfer Ortsteil Freudeneck (BA) gereiften Gerstensaft in die Reihe exzellenter Landkreisbiere ein.
Lager-Gold mit 12,2 Prozent Stammwürze
Das Projekt „36 Kreisla“ hat seit Jahren das Ziel, die regionalen Brauereien zu unterstützen. In diesem Jahr führte es die Brauereien Fischer (Freudeneck), Endres (Höfen), Hübner (Ebing) und Schmitt (Mürsbach) im Norden des Landkreises Bamberg zusammen. Zusammen entschied man sich für ein Lager-Gold, ein unfiltriertes, nachgehopftes Bier mit einer Stammwürze von 12,2 Prozent. In den Jahren zuvor waren ein „Märzen“ (2015), ein „Jubelbock“ und ein „Fränkisch Hell“ (beide 2016), ein „Vollbier“ (2017), ein „Kellerbier hefetrüb“ und im Jahre des 90. Bestehens des Landkreises ein „Festbier“ (2019) gebraut worden.
Landkreis Bamberg mit der höchsten Brauereidichte
Landrat Johann Kalb und seine Stellvertreter Bruno Kellner und Johannes Maciejonczyk würdigten beim Anstich des ersten Fasses die Zusammenarbeit der beteiligten Brauer und wiesen auf die außergewöhnliche Vielfalt der Biere im Landkreis Bamberg samt der höchsten Brauereidichte.