Am Montagabend (24. November) brach in einem Mehrfamilienhaus in Bayreuth ein Feuer aus. Eine Person wurde bei dem Brand leicht verletzt. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf einen hohen fünfstelligen Betrag geschätzt. Die Kripo Bayreuth ermittelt wegen fahrlässiger Brandstiftung.
Brand bricht in Küche aus
Gegen 20:10 Uhr brach in einem Mehrfamilienhaus in der Kulmbacher Straße in Bayreuth ein Küchenbrand aus. Der Bewohner und Verursacher versuchte zunächst den Brand selbst zu löschen. Er wählte dann jedoch den Notruf. Vor Ort brachten die Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr sofort die zwölf Bewohner des Mehrfamilienhauses in Sicherheit. Alle blieben unverletzt. Lediglich der Wohnungsinhaber erlitt eine leichte Rauchgasvergiftung.
Schaden im fünfstelligen Bereich
Die Feuerwehr konnte den Küchenbrand löschen und damit ein Übergreifen verhindern. Die Wohnung ist derzeit nicht mehr bewohnbar. Der Schaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf einen hohen fünfstelligen Betrag. Die anderen Bewohner des Mehrfamilienhauses konnten nach kurzer Zeit wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.
Kripo ermittelt
Die Kriminalpolizei Bayreuth hat die Ermittlungen wegen fahrlässiger Brandstiftung gegen den Verursacher aufgenommen. Die Bayreuther Feuerwehr war mit 25 Einsatzkräften der Abteilungen Ständige Wache und Innere Stadt im Einsatz, der Rettungsdienst mit zwei Rettungswägen sowie sieben Kräften vor Ort.