Im Fall der tragischen Todessprünge im Kulmbacher Freibad vom Sonntag (26. Juli) haben die Ermittler erste Ergebnisse veröffentlicht. Laut Polizei waren die beiden verunglückten jungen Männer aus einer Höhe von mindestens fünf Metern in das leere Becken und damit in ihren Tod gesprungen.
Die Ermittler sehen außerdem keinerlei Anzeichen für eine Fremdeinwirkung. Der 20- und der 24-Jährige hatten sich vor ihrem Sprung teilweise entkleidet. Dies sei ein deutliches Indiz dafür, dass sie mit Wasser im Becken gerechnet hatten, so die Polizei gegenüber TVO. Medienberichten zufolge hatten die Männer aus Himmelkron und Bayreuth das Kulmbacher Bierfest besucht, bevor sie über ein Zaun in das Freibad eingestiegen waren. Ob sie unter Alkohol- oder Drogeneinfluss standen, will die Polizei mit Verweis auf das laufende toxikologische Gutachten bislang aber nicht bestätigen.
Unser Bericht vom Montag (27. Juli):
Unser Bericht vom Sonntag (26. Juli):
Weiterführende Informationen:
Todessprung von Kulmbach: Bevölkerung unter Schock
Oberbürgermeister Herny Schramm zum Tod der beiden jungen Männer