UPDATE (Dienstag, 24. Juni / 10:33 Uhr):
Laut Polizei handelte es sich bei dem Todesopfer um einen 35-Jährigen aus dem Kreis Unna in Nordrhein-Westfalen. Der Mann unterstützte gegen 6 Uhr morgens den Lokführer bei Rangierarbeiten für einen etwa 700 Meter langen Güterzug. Hierfür hielt sich der 35-Jährige beim Rückwärtsfahren auf dem letzten Wagon auf. Aus bislang unbekannter Ursache übersah der Mann eine Gleissperre, wodurch der Wagon entgleiste. Der Mann stürzte daraufhin ins Gleisbett, wurde vom Wagon erfasst und dabei tödlich verletzt.
UPDATE (Dienstag, 24. Juni / 09:54 Uhr):
Wie die Deutsche Bahn inzwischen mitteilt wurden die Beeinträchtigungen im Raum Kronach beendet. Es kann aber noch zu Folgeverzögerungen kommen. Der Zugverkehr zwischen Hochstadt-Marktzeuln - Pressig-Rothenkirchen wurde vollständig wieder aufgenommen. Betroffen sind RB 25, RE 14, RE 32, RE 35 und RE 38.
EILMELDUNG (Dienstag, 24. Juni / 08:59 Uhr):
Bei einem Bahnunfall nahe der Kronacher Nordbrücke kam ein Mann zu Tode. Ersten Informationen der Polizei zufolge, wurde ein Güterwagon gegen 06:00 Uhr am Dienstagmorgen (24. Juni) durch eine Lok aus den Gleisen gehoben. Der Wagon traf den Mann tödlich, der noch vor Ort starb. Bei dem Todesopfer handelte es sich um Mitarbeiter eines Subunternehmens der Deutschen Bahn.
Einschränkungen im Verkehr
Durch das Unglück musste der Kronacher Bahnhof komplett gesperrt werden. Der Güter- und Personenverkehr ist dementsprechend eingeschränkt. Es kam ebenfalls zu Einschränkungen im unmittelbar in diesem Bereich befindlichen Straßenverkehr.