Wie gestern berichtet, kam es Mittwoch (04. September) in der Sophienstraße von Hof zu einem größeren Einsatz der Rettungskräfte. Dieser wurde durch den Inhalt eines Paketes verursacht, welches in der Diakonie landete, obwohl es eigentlich an eine Adresse in den Niederlanden gerichtet war. Die Lieferung sorgte deshalb für Aufregung, da der Inhalt der darin enthaltenen kleine Dose unklar sowie mit einem Gefahrengutaufkleber versehen war.
Das Paket ist ungefährlich
Am heutigen Donnerstag (05. September) gaben die Behörden nun Entwarnung. Bereits gestern wurde versucht, über den Empfänger, ein Diagnostiklabor aus den Niederlanden, den Inhalt des Paketes zu verifizieren. Über die Sendungs- beziehungsweise Barcodenummer wurde nun durch das Labor mitgeteilt, dass es sich bei dem Inhalt lediglich um einen sogenannten Diabetes-Sensor handelt. Den Vorschriften nach müsse dieser bei Gebrauch und anschließener Versendung als „Gefahrgut“ gekennzeichnet werden.
Eine Frage bleibt dennoch offen...
Mittlerweile wurde auch der Absender ermittelt. Dieser stammt aus Röslau (Landkreis Wunsiedel). Die Frage, wieso das Päckchen überhaupt bei der Diakonie in Hof und nicht in den Niederlanden landete, ist bisher nicht bekannt. Der Fehler in der Zustellkette wird noch gesucht.