UPDATE (Sonntag, 28. September / 15:08 Uhr):
Wie die Polizei in ihrem Bericht mitteilte, kam es am späten Samstagabend auf der A73, kurz vor der Ausfahrt Bamberg-Süd, zu dem schweren Unfall. Ein blauer BMW wollte mit hoher Geschwindigkeit einen weißen Sprinter überholen, als der Fahrer des Kleintransporters unvermittelt auf die linke Spur wechselte.
Transporter-Fahrer fährt einfach weiter
Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, bremste der BMW-Fahrer stark ab und wich nach rechts aus. Dabei verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte gegen die rechte Schutzplanke. Der Wagen schleuderte zurück auf die Fahrbahn und kam stark beschädigt quer auf der linken Spur zum Stehen. Der Transporter-Fahrer setzte seine Fahrt fort, ohne anzuhalten.
BMW-Fahrer kommt mit dem Schrecken davon
Wie durch ein Wunder blieb der BMW-Fahrer unverletzt. Die freiwilligen Feuerwehren aus Hirschaid und Seigendorf sicherten die Unfallstelle, während die Autobahn zeitweise komplett gesperrt werden musste. Der entstandene Schaden wird auf rund 20.000 Euro geschätzt. Die Verkehrspolizei Bamberg bittet Zeugen, sich unter der Telefonnummer 0951 / 91 29 - 510 zu melden.
ERSTMELDUNG (Sonntag, 28. September / 08:37 Uhr):
Am Samstagabend (27. September) ereignete sich auf der Autobahn A73 bei Bamberg ein schwerer Verkehrsunfall. Ein 28-jähriger Fahrer soll mit seinem BMW laut News5-Angaben mit rund 200 km/h von Nürnberg in Richtung Bamberg unterwegs gewesen sein, als kurz vor der Anschlussstelle Bamberg-Süd ein Kleintransporter auf die linke Spur wechselte. Der BMW-Fahrer bremste stark ab, verlor dabei jedoch die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte zunächst in die rechte Leitplanke. Anschließend schleuderte der Wagen über die Fahrbahn und kam nach etwa 50 Metern zum Stillstand.
Unfallschaden von 20.000 Euro
Der Fahrer konnte sich laut den ersten Informationen unverletzt aus dem Wrack befreien. Der mutmaßliche Unfallverursacher in dem Kleintransporter setzte seine Fahrt fort. Ob es zu einem Kontakt mit dem BMW kam, wird noch ermittelt. Die A73 war wegen der verschmutzten Fahrbahn rund eine Stunde gesperrt. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 20.000 Euro geschätzt.