Die Nachricht kam am späten Mittwochnachmittag (28. Mai): Das Sportgericht Bayern des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV) hat das nach der Anzeige der SpVgg Bayern Hof eingeleitete Verfahren wegen Spielmanipulation eingestellt.
Der Verband sah keine Ansätze einer Manipulation im letzten Regioanlligaspiel der Saison zwischen dem FC Schweinfurt und dem SV Heimstetten. Die Sportrichter entsprachen damit nach eingehender Prüfung dem Antrag des BFV-Verbandsanwalts. Dieser hatte im Rahmen seiner Vorermittlungen unter anderem die Aussagen des Schiedsrichters, des BFV-Spiel- und Medienbeauftragten, der Sicherheitsaufsicht des Verbandes sowie der beteiligten Vereine ausgewertet und auch das Video- und Bildmaterial auf Hinweise für eine mögliche Spielmanipulation überprüft. Wie der Verbandsanwalt sah auch das Sportgericht Bayern keine Anhaltspunkte für eine Manipulation. Das Verfahren ist damit abgeschlossen.