Am Mittwochnachmittag (7. Mai) kam es auf der Autobahn A9 zu einem schweren Verkehrsunfall. Gegen 16:30 Uhr unterschätzte ein Audi-Fahrer seine Geschwindigkeit auf der regennassen Fahrbahn. Der 35-Jährige aus Baden Württemberg war Richtung Berlin unterwegs und verlor in einer Kurve zwischen der Rastanlage Pegnitz und Trockau (Landkreis Bayreuth) die Kontrolle über sein Fahrzeug und rutschte in die Mittelleitplanke.
Der starke Aufprall schleuderte sogar Fahrzeugteile auf die Gegenfahrbahn behinderten dort den Verkehr. Der Mann wurde bei dem Unfall nicht verletzt und gab an, dass 160 km/h auf der kurvigen und nasser Strecke angemessen gewesen sei. Das Auto erlitt einen Totalschaden. Der Gesamtschaden beträgt rund 27.000 Euro. Zur Unfallaufnahme und für die Bergungsarbeiten war die Autobahn teilweise gesperrt. Es bildete sich ein zeitweiser Rückstau bis zur Rastanlage Pegnitz.
(Foto / Information: Markus Roider)