Bei den Munitionsbergungsarbeiten in Untersiemau (Landkreis Coburg) sind am Mittwoch (27. August) erneut zwei Phosphorgranaten abgebrannt. Aufgrund der extremen Rauchentwicklung blieb die angrenzende Bundesstraße B4 bis etwa 16:00 Uhr gesperrt.
Insgesamt wurden inzwischen 200 Kilo Hand- und Nebelgranaten bei den Bergungsarbeiten an der Itz gefunden. Für eine Bilanz ist es aber noch zu früh. Ein Ende der Munitionsfunde ist derzeit noch nicht in Sicht. Trotzdem wird die Vollsperrung der Bundesstraße B4 wegen der großen Verkehrsprobleme nun wieder halbseitig aufgehoben und die Straße ist zumindest tagsüber befahrbar. Im Zuge der Sanierungsarbeiten an der Bundesstraße wurde die teils noch scharfe Munition am vergangenen Freitag (22. August) entdeckt. Die Arbeiten an der B4 sind deshalb nicht möglich und dadurch bereits zwei Wochen im Verzug.
Hier unser Bericht vom Montag (25. August):