Der Diözesansteuerausschuss und die Ordinariatskonferenz im Erzbistum Bamberg haben 1,5 Millionen Euro für die Flüchtlingshilfe bereitgestellt. Die Mittel können bei Generalvikar Georg Kestel beantragt werden. Sie stehen für die Herrichtung oder Renovierung von Wohnraum für Flüchtlinge in den Pfarreien und anderen kirchlichen Einrichtungen bereit.
Finanzhilfen sollen der Integration von Flüchtlingen dienen
Mit dem Geld kann Flüchtlingskindern in den kirchlichen Kindergärten und Schulen sowie Erwachsenen bei der Beschaffung von Lernmitteln und Sprachkursen geholfen werden. „Die bereitgestellten Mittel sollen vor allem der Integration derer dienen, die aus den Kriegsgebieten wie Syrien, Irak, Somalia und Sudan kommen“, so Erzbischof Ludwig Schick. Hierbei soll auch auf die seelsorgliche Betreuung von geflüchteten Christen und deren Integration geachtet werden. Schick betonte, dass denen, die derzeit in ihren Heimatländern nicht leben können, geholfen werden müsse.