Die Sandkerwa findet in diesem Jahr nicht statt. Diese Entscheidung haben Oberbürgermeister Andreas Starke, die Vorsitzende des Bürgervereins 4. Distrikts, Barbara Kropf, sowie die beiden Geschäftsführer der Sandkerwa Veranstaltungs-GmbH Jürgen Wirth und Horst Feulner gemeinsam getroffen und der Öffentlichkeit am heutigen Mittwoch (22. April) mitgeteilt.
„Wir alle bedauern diese Entscheidung sehr und sie fiel uns nicht leicht. Aber die Absage war zum Schutz der Bevölkerung unumgänglich“, sagt Andreas Starke.„Die Gesundheit der Betreiber und der Besucher ist wichtiger als ein Volksfest.“
Und Barbara Kropf, Vorsitzende des Bürgervereins IV. Distrikt ergänzt: „Wir wollen uns auch nicht dem Vorwurf aussetzen, dass wir während der Kerwa das Coronavirus weiter verbreitet hätten!“
Sandkerwa wird nicht verschoben
Die beiden Geschäftsführer erklären weiter, dass man natürlich auch intensiv eine Verschiebung der Kerwa um ein paar Wochen geprüft habe. Man sei aber zu dem Ergebnis gekommen, dass dies keine tragfähige Lösung darstellen würde. Man könne heute noch nicht absehen, ob der Verbotszeitraum für Großveranstaltungen nicht noch einmal verlängert werden muss.
„Die Absage der 70. Sandkerwa in diesem Jahr ist emotional und natürlich auch ökonomisch eine ganz, ganz bittere Pille, die wir jetzt gemeinsam schlucken müssen“, so Wirth, Feulner und Starke.