Wie die Polizei zum Unfall erklärte, befuhr ein Pkw-Fahrer (36) aus Mittelfranken am Samstagmorgen die A9 in Fahrtrichtung Berlin. Als er einen vor ihm fahrenden Pkw mit Anhänger überholen wollte, übersah er ein von hinten nahendes Fahrzeug und musste daraufhin seinen Überholvorgang abrupt abbrechen. Hierdurch stieß er mit der Fahrzeugfront gegen den Anhänger des Gespanns. Dieses geriet dadurch ins Schleudern und kippte um. Dadurch verteilten sich rund 300 Kilogramm Süßigkeiten über alle drei Fahrspuren. Durch die aufwendige Fahrbahnreinigung kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Es entstand ein Gesamtschaden von rund 80.000 Euro. Verletzt wurde niemand.
Nach einem Verkehrsunfall am Samstagmorgen (08. September) auf der Autobahn A9 bei Bayreuth lagen in der Früh rund 300 Kilogramm an Süßigkeiten auf der Fahrbahn in Richtung Berlin. Zwischen den Anschlussstellen Trockau und Bayreuth-Süd streifte während eines Überholmanövers ein Pkw-Fahrer mit seinem Auto ein Gespann. Dieses geriet dadurch ins Schleudern und prallte in die Leitplanke.
Unmengen an Süßigkeiten und die Unfallfahrzeuge blockieren die A9
Die Unfallbeteiligten wurden nach einem ersten Bericht von der Unfallstelle nicht verletzt. Den Einsatzkräften bot sich hingegen ein spektakuläres Bild. Über die Fahrbahn verteilt lagen die Unmengen an Süßigkeiten aus dem Verkaufsanhänger, der völlig zerstört quer zur Fahrbahn zum Liegen kam und die Autobahn teilweise blockierte. Das Zugfahrzeug stand schwer beschädigt an der Leitplanke und auch der Pkw des mutmaßlichen Unfallverursachers stand mitten in dem Chaos. Während der Unfallaufnahme und der umfangreichen Reinigungsmaßnahmen kam es auf der A9 - bis in die Mittagsstunden - zu Verkehrsbehinderungen. Die Höhe des Schadens ist noch nicht bekannt.