Der Einsatz von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst war am Donnerstagmorgen (08. November) in Bayreuth notwendig, um einen abgelehnten Asylbewerber vor dem Sprung aus einem Fenster zu bewahren.
33-Jähriger sollte Ermittlungsrichter vorgeführt werden
Der 33-jährige Mann sollte am Morgen von Beamten der Polizei Bayreuth-Stadt in der Asylunterkunft abgeholt und im Anschluss dem zuständigen Ermittlungsrichter am Amtsgericht Bayreuth zur Prüfung des Ausreisegewahrsams vorgeführt werden. Beim Eintreffen der Polizeibeamten flüchtete der Mann jedoch auf einen Fenstersims im 2. Stock und drohte zu springen. Erst nach längeren, intensiven Gesprächen konnte er dazu bewegt werden, von seinem Vorhaben abzulassen und wieder ins Gebäude zurückzukehren. Er wurde zur ärztlichen Begutachtung in ein Bayreuther Krankenhaus verbracht.