Ein 24-jähriger Kleintransporter-Fahrer befuhr am frühen Samstagmorgen (25. August) mit seinem Fahrzeug die Staatsstraße von Johannisthal (Landkreis Kronach) kommend, in Richtung Coburg. In dem Bereich wird derzeit die Fahrbahn saniert. Die Absperrung ignorierte der 24-Jährige jedoch und fuhr mit seinem Transporter in die Baustelle rein.
Mit hoher Geschwindigkeit durch die Baustelle
Als Überbleibsel von zuvor durchgeführten Teer-Arbeiten verblieb am Ende der Baustelle, kurz vor Beikheim (Landkreis Kronach), ein etwa halber Meter hoher Teerhaufen. Diesen übersah der Fahrer, der den gesperrten Bereich laut Polizei wohl mit sehr hoher Geschwindigkeit befuhr.
50.000 Euro Sachschaden
Der Teerhaufen wirkte als Sprungschanze, weshalb der Transporter etwa 20 Meter durch die Luft flog. Nach seiner „Landung“ auf der Straße geriet das Fahrzeug ins Schleudern, stieß mehrfach gegen die Leitplanke und blieb erst nach 150 Meter stehen. Durch die Wucht des Aufpralls entstand am Transporter ein Totalschaden. So wurden unter anderem beide Achsen herausgerissen. Der 24-Jährige, der nicht angeschnallt war, wurde bei dem Unfall verletzt und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Bei dem Unfall entstand ein Gesamtschaden von etwa 50.000 Euro.