UPDATE (Sonntag, 23. Februar / 10:18 Uhr):
Am Samstagvormittag (22. Februar 2025) brach im Hofer Ortsteil Neuhof ein Brand in einer Wohnung aus. Die Bewohnerin bemerkte das offene Feuer im Badezimmer gerade noch rechtzeitig und konnte sich zusammen mit ihrer dreijährigen Tochter eigenständig ins Freie retten. In Sicherheit verständigte sie die Feuerwehr.
Bewohner aus Haus evakuiert
Als die Einsatzkräfte eintrafen, stand bereits ein Teil der Wohnung in Vollbrand und es kam zu einer starken Rauchentwicklung. Weitere Bewohner des Gebäudes wurden vorsorglich evakuiert. Die Mutter und ihre Tochter wurden zur Sicherheit in ein Klinikum gebracht, konnten laut Polizei jedoch nach kurzer Zeit wieder entlassen werden.
Betroffene Wohnung zerstört
Der Brand konnte schnell gelöscht werden, jedoch ist die betroffene Wohnung derzeit unbewohnbar. Der Sachschaden wurde auf etwa 40.000 Euro geschätzt. Alle anderen Anwohner konnten nach den Löscharbeiten und der anschließenden Belüftung des Gebäudes zurück in ihre Wohnungen.
Ermittlungen zur Brandursache
Ersten Ermittlungen zufolge entstand der Brand durch Gegenstände, die zu nah an der Gastherme im Badezimmer gelagert waren.
ERSTMELDUNG (Samstag, 22. Februar / 12:18 Uhr):
Am Samstagvormittag (22. Februar) kam es in der Neuhofer Straße von Hof zu einem Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus. Das berichtete News5 in einer ersten Meldung. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr war bereits eine starke Rauchentwicklung sichtbar.
Mehrere Bewohner in Sicherheit gebracht
Fünf Bewohner wurden laut den ersten Informationen von vor Ort durch die Feuerwehr in Sicherheit gebracht und medizinisch untersucht. Eine Mutter und ihr dreijähriges Kind sollen eine leichte Rauchgasvergiftung erlitten haben und wurden zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Brandursache noch unklar
Die genaue Brandursache ist aktuell noch unklar und derzeit Gegenstand der Ermittlungen der Polizei. Die Feuerwehr führt aktuell Belüftungsmaßnahmen in der betroffenen Wohnung durch. Im Einsatz befand sich ein Großaufgebot an Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei. Der Sachschaden steht noch nicht fest.