UPDATE (Montag, 19. Mai / 11:58 Uhr):
Die Hofer Polizei äußerte sich am Mittag zu dem Einsatz am Montagmorgen in der Straße "Oberer Wiesentalweg". Hier wurde im Bereich eines Anwesens ein Gasgeruch festgestellt. Eine Anwohnerin informierte daraufhin den örtlichen Gasversorger, dessen Mitarbeitende vor Ort einen Gasaustritt bestätigten und die Einsatzkräfte alarmierten.
Leck an einem Flüssigkeitstank
Ein Großaufgebot rückte im Anschluss aus, um die Lage zu sichern. Bei der Suche nach der Ursache wurde ein Leck an einem Flüssiggastank in einem benachbarten Vorgarten als wahrscheinliche Quelle des Austritts identifiziert.
Einsatzkräfte sperren Örtlichkeit ab
In enger Abstimmung mit der Feuerwehr wurden Absperrmaßnahmen eingeleitet, ein Gefahrenradius von 30 Metern eingerichtet und vorsorglich drei Einfamilienhäuser evakuiert. Insgesamt waren dabei eine geringe Zahl von Anwohnern betroffen. Personenschäden oder unmittelbare Gefahren für die Bevölkerung wurden nicht festgestellt.
Fachfirma im Einsatz
Eine spezialisierte Fachfirma hat jetzt mit dem Abpumpen des Gases begonnen, da das beschädigte Leck vor Ort nicht repariert werden kann. Dabei werden fortlaufend Kontrollmessungen durchgeführt. Ein Zeitpunkt für die Aufhebung der Evakuierungs- und Absperrmaßnahmen steht derzeit noch nicht fest.
EILMELDUNG (Montag, 19. Mai / 09:27 Uhr):
In Hof kommt es am Montagmorgen (19. Mai) zu einem größeren Einsatz der Rettungskräfte. Wie Polizei und Integrierte Leitstelle gegenüber TVO mitteilten, kommt es im Bereich des Oberen Wiesentalwegs zu einem Gasaustritt. Um 08:41 Uhr wurden die Einsatzkräfte alarmiert. Das Gas soll hierbei nicht direkt aus einem Tank austreten, sondern möglicherweise durch eine Drainage entweichen. Dies wird aktuell vor Ort untersucht. Aufgrund der Explosionsgefahr durch die Havarie wurden zwei Anwesen, das betreffende Einfamilienhaus und ein Nachbargebäude, evakuiert. Derzeit wird auf eine Fachfirma gewartet, die den Tank betreut, um weitere Maßnahmen zu ergreifen.
News5: Keine Verletzten
Laut News5-Angaben handelt es sich bei dem Tank um einen im Boden verbauten Flüssigkeitstank. Die gemessene Gaskonzentration soll laut Agenturangaben schwach sein. Die Einsatzkräfte richteten vor Ort einen Absperrradius von rund 30 Metern ein. Nach einer Erstinformation von der Einsatzstelle soll niemand verletzt worden sein.