Ab Montag (18. Januar) gilt bayernweit die Pflicht, im Öffentlichen Nahverkehr und beim Einkaufen, eine FFP2-Maske zu tragen. Wir berichteten. Da diese Mund-Nasenbedeckung nicht ganz kostengünstig ist, haben sich Stadt und Landkreis Hof entschieden, an Bedürftige und Menschen mit geringem Einkommen FFP2-Masken zur Verfügung zu stellen.
Kirchen und Ausgabetafeln verteilen als Partner die FFP2-Masken
Die Stadt und der Landkreis konnten hierfür als Partner die Kirchen und Tafeln gewinnen, heißt es weiter im Schreiben. Bereits am Mittwoch (13. Januar) wurden vier Ausgabetafeln mit Masken beliefert. Diese werden dann an berechtigte Empfänger während den Öffnungszeiten verteilt. Pro Person werden zwei Masken ausgegeben. Die Kirchengemeinden werden im Anschluss an ihre Gottesdienste die Masken an Menschen mit geringem Einkommen ausgeben.
„Die künftige FFP2-Maskenpflicht stellt für viele Menschen auch finanziell eine Hürde dar und belastet ärmere Haushalte (...) Hier müssen wir dringend unserer sozialen Verantwortung nachkommen und ein Ausrufezeichen setzen. (...) Das Angebot gilt unabhängig von der Konfession für Menschen aus Stadt und Landkreis Hof und unabhängig von Gottesdienstbesuchen“,
( Eva Döhla, Hofer Oberbürgermeisterin)
Sollte wie angekündigt die bayerische Staatsregierung weitere Masken zur Verfügung stellen, "werden wir auch diese ausgeben können und die Situation verbessern", so Hofer Landrat Oliver Bär.