Das gesamte Coburger Handballteam HSC 2000 befindet sich in häuslicher Quarantäne. Der Grund: Kreisläufer Justin Kurch wurde positiv auf Corona getestet, wie der Verein am heutigen Mittwoch (20. Januar) mitteilte.
Kurch zeigt leichte Symptome
Laut HSC Geschäftsführer Jan Gorr zeigt Kurch derzeit nur leichte Symptome, die nächsten Trainingseinheiten des Bundesligisten mussten aber abgesagt werden. Ebenso werden die drei geplanten Vorbereitungsspiele gegen Champions League-Teilnehmer HC Motor Zaporozhye und gegen die beiden Zweitligisten EHV Aue und ThSV Eisenach nicht stattfinden.
Mannschaft & Trainerstab in Quarantäne
Bereits am Dienstag haben sich Mannschaft und Trainerstab vorsorglich und freiwillig in häusliche Isolation begeben. Der HSC 2000 Coburg befindet sich bezüglich weiterer, notwendiger Maßnahmen im engen Austausch mit dem Gesundheitsamt und den Coburger Behörden und wird über die weiteren Auswirkungen und die nächsten Schritte informieren. Fest steht zu diesem Zeitpunkt, dass sich die komplette Mannschaft sowie der Trainerstab bis auf Weiteres in häusliche Quarantäne begeben müssen.
„Es ist natürlich ein großer Schock für uns, dass wir zu Beginn der Vorbereitung einen positiven Corona-Fall bei uns im Team haben. Wir stehen im engen Austausch mit den Coburger Behörden, um die nächsten Schritte abzustimmen und weitere Maßnahmen einleiten zu können – die Gesundheit unserer Spieler und der Schutz unserer Mitmenschen steht dabei für uns an erster Stelle. Justin zeigt zum Glück bisher nur leichte Symptome, ansonsten geht es ihm gut. Wir wünschen Justin an dieser Stelle natürlich gute Besserung“, so HSC-Geschäftsführer Jan Gorr.