Di., 30.09.2025 , 11:51 Uhr

Landkreis Bayreuth

Licht am Ende des Tunnels: Bahn plant für Februar Freigabe der gesperrten Bahnstrecke durchs Pegnitztal

Marode Brücken sollen stabilisiert werden - grundsätzliche Planungen zur Erneuerung laufen

Seit eineinhalb Wochen ist die Bahnverbindung zwischen Pegnitz (Landkreis Bayreuth) und Hersbruck (Nürnberger Land) auf der Franken-Sachsen-Magistrale wegen maroder Brücken gesperrt. Von einem Tag auf den anderen wurde eine ganze Region Oberfrankens abgekoppelt. Tausende von Pendlern sind betroffen. TVO hat umfassend darüber berichtet.

Züge sollen „spätestens“ im Februar wieder durchs Pegnitztal rollen         

Doch nun gibt es Licht am Ende des Tunnels. Wie eine Sprecherin der Deutschen Bahn AG auf Anfrage von TVO mitteilt, will das Unternehmen die Strecke im Februar 2026 wieder freigeben.

Wir prüfen aktuell die Ergebnisse der Detailuntersuchungen und leiten entsprechende bauliche und technische Maßnahmen ab. Ziel ist, die Brücken baulich so zu stabilisieren, dass zeitnah wieder Züge durchs Pegnitztal fahren können. Nach aktuellem Stand soll der Zugverkehr spätestens im Februar wieder aufgenommen werden.

Planungen für grundsätzliche Erneuerung laufen

Gleichzeitig würden die Planungen zur grundsätzlichen Erneuerung der Brücken weiterlaufen, heißt es in der Antwort an TV Oberfranken weiter. Die Planung für alle Maßnahmen befände sich derzeit in der Entwurfsphase. Aktuell reiche man die Planfeststellungsanträge aufgrund der Menge der Maßnahmen schrittweise beim Eisenbahnbundesamt ein.

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