Gute Nachricht für Betrugsopfer: Die Bank Western Union entschädigt Personen, die Opfer eines Betrugs wurden und hierbei Zahlungen über das Geldinstitut geleistet haben. Dies teilte das Polizeipräsidium Oberfranken am Freitagvormittag (02. Februar) mit.
Entschädigungen für Delikte von 2004 bis Anfang 2017
Wie das Bankhaus in einer Pressemeldung mitteilte, werden Entschädigungszahlungen für Delikte, die von 2004 bis zum 19. Januar 2017 begangen wurden, geleistet. Anspruchsberechtigt sind Kunden, die als Opfer von Betrugsdelikten Zahlungen via Western Union geleistet haben.
Ansprüche bis zum 31. Mai 2018 geltend machen
Auch Opfer aus Oberfranken transferierten in den vergangenen Jahren, wie zum Beispiel nach angeblichen Gewinnmitteilungen, Geld an Konten bei Western Union. Die in Aussicht gestellte Gewinnauszahlung blieb dann allerdings aus. Die Behörden teilten mit, dass die Ansprüche nur noch bis zum 31. Mai 2018 geltend gemacht werden können.
Weitere Informationen und alle notwendigen Formulare finden Berechtigte unter westernunionremission.com.
Die Pressemitteilung der US-Behörden kann man HIER nachlesen.
(Weitere Information der Polizei: Es handelt sich bei den Seiten / Links um keine Spam- oder Phishing-Seite! Es könnte auch sein, dass eine beauftragte Kanzlei bereits bekannte Geschädigte direkt kontaktiert.)