Die Regierung von Oberfranken hat im Jahr 2017 den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) im Regierungsbezirk Oberfranken mit 9,98 Millionen Euro gefördert. Die vom Bayerischen Landtag bereitgestellten Haushaltsmittel wurden für Investitionen in neue Linienbusse, verbilligte Schülerzeitkarten und ÖPNV-Infrastrukturmaßnahmen eingesetzt.
Zuschüsse für öffentliche Verkehrsmittel
Mit Zuwendungen in Höhe von 2,456 Millionen Euro konnte die Neuanschaffung von 40 Linienbussen für den ÖPNV unterstützt werden. Die oberfränkischen Landkreise und kreisfreien Städte als Aufgabenträger des ÖPNV erhielten 3,760 Millionen Euro an ÖPNV-Zuweisungen. Die Landkreise und kreisfreien Städte verwenden diese Mittel eigenverantwortlich für ÖPNV-Maßnahmen, beispielsweise für Linienerweiterungen und Linienverdichtungen, Verkehrskooperationen und sonstige Verbesserungsmaßnahmen oder Optimierungen des ÖPNV-Angebotes. Rund 3,138 Millionen Euro erhielten die oberfränkischen privaten und kommunalen Verkehrsunternehmen als Ausgleich für Mindereinnahmen, die durch den Verkauf von vergünstigten Zeitkarten an Schüler, Studenten und Auszubildende entstehen. Mit rund 600.000 Euro an Zuwendungen wurden Infrastrukturmaßnahmen bezuschusst, beispielsweise zur Errichtung eines zentralen Busbahnhofes, Maßnahmen an zentralen Haltepunkten, Busbeschleunigungsmaßnahmen, für einen Omnibusbetriebshof, für Buswartehäuschen und eine Buswartehalle