In Bamberg erfolgte am Dienstagmittag (28. Januar) die seit Jahren sehnlich erwartete Grundsteinlegung für das neue Bamberger Atrium. Die Zukunft der von Oberbürgermeister Andreas Starke (SPD) in seiner Rede als "Schandfleck" im Stadtbild bezeichneten Dauerbaustelle am Bamberger Bahnhof lag jahrelang im Ungewissen, bis sich die SWT Immobilien Verwaltungs-GmbH dem Sorgenkind im Jahr 2022 annahm und in der Folge rund 80 Millionen Euro in das Großprojekt investierte.
Die Highlights im neuen Bamberger Atrium im Überblick
Markus Rheker, Chefarchitekt der Baugenossenschaft Franken, sprach im Rahmen der Grundsteinlegung mit TV Oberfranken über die Pläne für das neue Bamberger Atrium. Demnach wird sich den Bewohnern Bambergs und Zugreisenden die Möglichkeit bieten, vom Bahnhofsvorplatz aus im Eingangsbereich bei Einzelhandelsgeschäften jeglicher Art einzukaufen und sich bei den beiden dort einziehenden Bäcker- oder Metzgerläden eine Stärkung zu holen. Weiterhin soll der Glaskörper des neuen Atriums als Kongress- und Bürobereich genutzt werden und den Gästen des Atriums überdies eine Wellnesslandschaft offenstehen.
Panorama-Restaurant im Atrium soll atemberaubenden Blick auf Bamberg bieten
Neben einem Fitnessstudio im ersten Obergeschoss, einem modernen Kino und einem Hotel der Premiumklasse haben vor allem das im 5. Stock gelegene Panorama-Restaurant sowie die ebenfalls dort geplante Panorama-Bar, die beide einen atemberaubenden Blick auf die Weltkulturerbe-Stadt bieten sollen, voraussichtlich beste Chancen, sich bei den Bambergern in Zukunft größter Beliebtheit zu erfreuen.
Projekt soll bis 2027 abgeschlossen werden
Das Großprojekt in der Ludwigsstraße soll nach Angaben der Verantwortlichen bis 2027 abgeschlossen werden. Neben dem neuen Atrium soll dann in Zukunft auch endlich ein Hinweisschild Neuankömmlinge am Bahnhof in der offiziellen Weltkulturerbe-Stadt begrüßen.