Dem schnellen Einsatz mehrere Polizeistreifen war es zu verdanken, dass es am späten Samstagabend (6. März) zu keinem schweren Verkehrsunfall auf der A93 bei Rehau im Landkreis Hof gekommen war.
Auf dem Weg nach Regensburg
Ein 81-Jähriger aus Hohndorf in Sachsen wollte seine Tochter in Regensburg besuchen. Aus nicht mehr nachvollziehbaren Gründen war er jedoch zwischen Selb und Rehau entgegen der Fahrtrichtung in die A93 eingefahren.
Polizei stoppt den Wagen
Andere Verkehrsteilnehmer setzten einen Notruf ab und meldeten den Falschfahrer. Streifen unterschiedlicher Dienststellen begaben sich umgehend auf die A93. Schnell fand die Polizei den besagten Wagen und konnten ihn im Bereich der Anschlussstelle Regnitzlosau zum Anhalten bewegen.
Sohn holt Vater bei Polizei ab
Der Rentner war zwar „verkehrstüchtig“ machte jedoch laut Angaben der Polizei einen verwirrten Eindruck. Zur Sicherheit untersagte man ihm die Weiterfahrt. Der verständigte Sohn holte seinen Vater auf der Dienststelle ab. Die weitere Prüfung der Fahrtauglichkeit erfolgt im Anschluss durch die zuständige Führerscheinstelle.
81-Jährigen erwartet ein Fahrverbot
Wie durch ein Wunder wurde auf der ca. 20 km langen Irrfahrt kein anderer Verkehrsteilnehmer gefährdet. Dennoch muss sich der Mann aus Hohndorf auf ein Bußgeld mit Punkten und ein Fahrverbot einstellen.