Am Montag (10. März) eskalierte am Viktoriabrunnen in Coburg ein Streit, der zu Beginn nur zwei Frauen betraf. Am Ende waren sechs Personen in der Szenerie beteiligt, bei der ein Mann verletzt wurde.

Streit zweier Frauen eskaliert

Wie die Polizei mitteilte, kam es in Coburg am Mittag anfänglich zu einer heftigen Auseinandersetzung zwischen zwei Frauen im Alter von 37 und 46 Jahren. Das Austeilen von Worten gipfelte in einer Rangelei, bei der eine der Beteiligten in die angrenzende Baustelle fiel, was die Situation weiter anheizte.

„Streetfight“ in der Öffentlichkeit

Ein 38-jähriger Bauarbeiter, der Zeuge des Vorfalls wurde, versuchte, die hitzige Diskussion zu schlichten und die streitenden Frauen von der Baustelle zu entfernen. Doch seine Bemühungen, die Situation zu entschärfen, wurden von der 46-Jährigen und zwei ihrer Begleiter, einem 40-jährigen und einem 44-jährigen Mann aus Coburg, mit Gewalt beantwortet. Die Täter griffen den Bauarbeiter an, wobei sie unter anderem mit einer Bierdose auf ihn einschlugen. In diesem Moment eilte ein 32-jähriger Kollege des Bauarbeiters zur Hilfe und konnte die Angreifer mit einer Schaufel zurückdrängen.

Bauarbeiter muss im Krankenhaus behandelt werden

Der 38-jährige Bauarbeiter erlitt laut Polizeiangaben bei dem Angriff Verletzungen. Diese mussten ambulant im Klinikum Coburg behandelt werden.

Mutmaßliche Schläger festgenommen

Dank einer schnellen Fahndung konnte die Polizei die mutmaßlichen Täter rasch identifizieren und festnehmen. Die Ermittlungen in dem Fall dauern an. So wird auch geprüft, ob weitere Maßnahmen gegen die Beteiligten ergriffen werden müssen.