Sturmtief Thomas zeigte Ende Februar im Landkreis Hof seine Wirkung! In der Nacht auf den Freitag (24. Februar) knickte durch die heftigen Böen ein Windrad im Windpark bei Laubersreuth (Landkreis Hof), unweit der A9, teilweise ein. Das Bauwerk hielt dem Sturm nicht Stand. Eine endgültige Ursache für den Schaden wurde von Gutachtern aber bis zum heutigen Tag noch nicht gefunden. Die Überprüfungen dauern an.
Rückbau im Frühjahr
Das Gebiet um das Windrad wurde in der Folgezeit abgesperrt, da die Demontage nicht unverzüglich vollzogen werden konnte. Erst im Laufe des Frühjahrs wurde dann das zerstörte Windrad rückgebaut. Hierzu musste ein Spezialkran samt Besatzung angefordert werden, der die gefährlichen Arbeiten übernahm. Zudem gab es zähe Verhandlungen zwischen der Versicherung und dem Hersteller der Stahlkonstruktion um die entstandenen Kosten.
Aufbau des neuen Windrades
Rund vier Monate nach dem Sturmschaden rollten in der letzten Woche nun endlich die Schwertransporter mit den neuen rund 45 Meter langen Rotorblättern an. Nachdem Ende letzter Woche bereits erste Vorarbeiten unternommen wurden, entsteht nun endlich das neue Windrad bei Laubersreuth.