Am späten Sonntagnachmittag (15. November) meldete ein Mann aus Michelau (LIF) seine Frau als vermisst. Sie war mit dem Hund im Wald unterwegs und setzte bei ihm einen Notruf ab.
Frau bleibt im Morast stecken
Die Dame hatte sich der Polizei zufolge im Wald verlaufen und ihrem Mann telefonisch mitgeteilt, sich an einem Gewässer zu befinden und nicht mehr weiter zu kommen. Da sie im Anschluss nicht mehr telefonisch zu erreichen war, musste von einem Unglücksfall ausgegangen werden. Die Polizei leitete deshalb umfangreiche Suchmaßnahmen, auch mit der Unterstützung eines Hubschraubers, ein.
Beamte finden die Vermisste
Die Vermisste konnte schließlich in einem abgelassenen Fischweiher zwischen Schönsreuth und Kösten gefunden werden. Sie steckte bis zur Hüfte im Morast. Nur durch den beherzten Einsatz der Polizeibeamten gelang es die Dame zu befreien. Die Dienstkleidung der Beamten war nach der Rettungsaktion kaum noch vom Seegrund zu unterscheiden. Die Dame wurde im Anschluss mit einer Unterkühlung ins Klinikum Lichtenfels gebracht.