In mindestens zwei Fällen brachte ein 19-Jähriger insgesamt drei falsche 50-Euro-Scheine in Bamberg in Umlauf. Gegen den jungen Mann erging am Dienstag (28. August) von der Staatsanwaltschaft Bamberg ein Haftbefehl wegen Geldfälschung. Die Kripo Bamberg ermittelt in dem Fall weiter.
Bank-Angestellte decken Fälschungen auf
Bank-Mitarbeiter verständigten am Montag (27. August) die Polizei, da sie zwei falsche 50-Euro-Banknoten feststellten. Diese stammten aus Einnahmen eines Restaurants im Inselgebiet von Bamberg. Die Kriminalpolizei nahm diesbezüglich die Ermittlungen auf. Am frühen Dienstagmorgen bezahlte dann ein junger Mann, der den Angestellten bereits als Gast bekannt war, mit einem 50-Euro-Schein.
Mit Falschgeld im Lokal bezahlt
Die Angestellten vermuteten, dass es sich bei dem Gast um den Täter handeln könnte und riefen die Polizei. Eine Streifenbesatzung überprüfte den Iraker und stellte das Falschgeld, welches von guter Qualität war, sicher. Wie sich herausstellte, hatte der 19-Jährige bereits in der Nacht zuvor in dem Lokal mit zwei falschen 50-Euro-Scheinen bezahlt.
Haftbefehl wegen Geldfälschung
Nachdem auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bamberg am Dienstag gegen den Beschuldigten Haftbefehl wegen Geldfälschung ergangen war, lieferten ihn die Beamten in ein Gefängnis ein. Die umfassenden Ermittlungen von Kripo und Staatsanwaltschaft Bamberg dauern an.