Di, 28.06.2016 , 14:08 Uhr

Bamberg & Hof: Städte erhalten digitales Gründerzentrum

Beschluss in Münchener Kabinettssitzung gefallen

Wirtschaftsministerin Ilse Aigner hat in der Kabinettssitzung vom 28. Juni das Ergebnis des Wettbewerbs über die digitalen Gründerzentren in den bayerischen Regionen vorgestellt. Neun Bewerbungen fanden den Zuspruch der Expertenjury. In Oberfranken erhielten die Städte Bamberg und Hof den Zuschlag. Auch Coburg und Bayreuth hatten sich in Oberfranken beworben.

Standorte in Bamberg und Hof

Das Gründerzentrum soll in Bamberg als kombinierter Alt- und Neubau auf dem Konversionsgelände an der Ecke Zollnerstraße und Berliner Ring auf der ehemaligen Lagarde-Kaserne entstehen – (siehe Foto). Damit soll laut Stadtverwaltung ein echter „digitaler Gründungsmagnet“ geschaffen werden, der in Oberfranken einmalig ist und weit über die Region hinausstrahlt.

Das Hofer Gründerzentrum wird an der Hochschule beheimatet sein. Das Bestreben um diesen Standort war eine Gemeinschaftsaktion zwischen der Hochschule, von Stadt und Landkreis Hof sowie des Landkreises Wunsiedel.

Aigner: Digitalisierung wird gestärkt

Jeder Bezirk wurde mit mindestens einem Standort bedacht. So wird das Ziel der Staatsregierung, Gründerzentren und Netzwerkaktivitäten in ganz Bayern auszubauen, erreicht. Ilse Aigner dazu: „Damit stärken wir die Digitalisierung in der Fläche und machen alle bayerischen Regionen fit für die Zukunft. Die Anträge haben gezeigt, dass es auch außerhalb der Metropolregionen ein erhebliches Potenzial für Existenzgründungen und Digitalisierung gibt.“ Die Staatsregierung stellt für das Programm 80 Millionen Euro zur Verfügung.

 

 

Zukünftige digitale Gründerzentren in Bayern

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