Bamberger Polizisten retteten am Montag (7. September) einen gestürzten Rollerfahrer vor einem größeren Blutverlust und damit vermutlich vor einem lebensbedrohlichen Gesundheitszustand. Der verständigte Rettungsdienst transportierte den Mann nach der Erstversorgung in ein Klinikum.
Rollerfahrer erleidet stark blutende Arterienverletzung
Aus Unachtsamkeit war der 53-jährige Rollerfahrer am Morgen in der Memmelsdorfer Straße auf einen bei Rot haltenden Pkw aufgefahren. Durch den Anstoß stürzte der Zweiradfahrer, so dass er teilweise mit dem Roller unter dem Heck des Autos steckte. Der Rollerfahrer erlitt dabei eine stark blutende Arterienverletzung.
Polizisten mit Erstversorgung am Unfallort
Nur der Umstand, dass sich in diesem Moment zwei Beamte der Polizeiinspektion Bamberg-Stadt aufgrund der Aufnahme eines weiteren Unfalls in der Nähe befanden und diese sofort den Oberschenkel des 53-Jährigen abdrückten, sowie fachmännisch einen Druckverband anlegten, bewahrte den Verletzten vor einem lebensgefährlichen Blutverlust. Nach der Erstversorgung kam der 53-Jährige in ein Krankenhaus.