Mi, 16.09.2020 , 16:22 Uhr

Bayreuth: Warnstreik im öffentlichen Dienst am Donnerstag

Einschränken bei Ämtern & Dienststellen möglich

Vor dem Hintergrund der aktuellen Tarifverhandlungen für die Beschäftigten von Bund und kommunalen Arbeitgebern hat die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di für Donnerstag (17. September) zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen. Hiervon ist auch die Stadtverwaltung Bayreuth betroffen.

Gewerkschaft fordert 4,8 Prozent mehr Einkommen

Wie die Behörde mitteilte, sind aufgrund des Arbeitskampfes in den städtischen Ämtern und Dienststellen der Stadt mit Einschränkungen zu rechnen. Die Gewerkschaft fordert für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen eine Anhebung der Einkommen um 4,8 Prozent, mindestens aber um 150 Euro pro Monat, bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Weiterhin sollen die Ausbildungsvergütungen und Praktikantenentgelte um 100 Euro pro Monat angehoben werden. Weiterhin will die Gewerkschaft eine Angleichung der Arbeitszeit im Osten an die des Westens erzielen. ver.di vertritt bei diesem Arbeitskampf 2,3 Millionen Beschäftigte von Bund und kommunalen Arbeitgebern. Der Verhandlungsauftakt verlief laut ver.di-Angaben enttäuschend.

Arbeitskampf Bayreuth Gewerkschaft Oberfranken Rathaus TV Oberfranken TVO ver.di Warnstreik
Zur Übersicht

Das könnte Dich auch interessieren

19.11.2023 Campus-Streiktag: Ver.di ruft zu Warnstreiks in Bayreuth und Bamberg auf Im Rahmen der bundesweiten Campus-Streiktages ruft ver.di für Montag (20. November) Beschäftigte der Universität Bayreuth, des Studentenwerks Oberfranken, der Schloss- und Gartenverwaltung Bayreuth sowie inzwischen auch die Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Leibniz-Institut für Bildungsverläufe (LIfBi) und Studierendenwerk Werbung (Standort Bamberg) für mehr Geld in den Streik auf. Gefordert werden 10,5 Prozent, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. 22.04.2024 Blitzmarathon in Oberfranken: 884 Raser werden in 24 Stunden geblitzt Von Freitag auf Samstag fand in Oberfranken der 21. Blitzmarathon statt. An insgesamt 73 Messstellen wurden über 24 Stunden insgesamt 884 Raser geblitzt. Damit stieg die Zahl der Verstöße im Vergleich zum Vorjahr leicht an. 09.01.2024 Die Mega-Gewinnspielwochen bei TVO: EINSCHALTEN! MITSPIELEN! GEWINNEN! Gewinnen Sie täglich bis zu 500 Euro 15.11.2023 Fußgänger in der Dunkelheit besonders gefährdet: Vier Verletzte und eine Tote in Oberfranken! Am Montag kam es in Oberfranken zu vier Unfällen mit Fußgängern beim Überqueren der Straße. Trauriger Höhepunkt: Am letzten Donnerstag starb eine Seniorin auf der B22 bei Burgebrach (Landkreis Bamberg). Das Polizeipräsidium Oberfranken animiert vor allem Autofahrer in der dunklen Jahreszeit zur Vorsicht.