Die KulturServiceStelle des Bezirks Oberfranken geht erneut auf die Suche: Am 21. Februar, den Internationalen Tag der Muttersprache, und darüber hinaus sind alle aufgerufen, ihre oberfränkischen Wort-Favoriten einzusenden.
Bisher über 2.000 Einsendungen eingegangen
Seit 2015 sucht der Bezirk Oberfranken zusammen mit dem Oberfränkischen Bauernhofmuseum Kleinlosnitz im Landkreis Hof nach dem oberfränksichen Wort des Jahres. Der Bezirk möchte somit das oberfränkische Kulturgut pflegen und vermitteln.
„Das Oberfränkische Wort des Jahres ist bereits zu einer festen Institution geworden, weil es jedes Jahr aufs Neue die Vielfalt, Originalität und Kreativität unserer Mundart beweist. Jeder kann bei unserer Aktion mitmachen – egal ob Einheimische oder Zugezogene, Alt oder Jung. Ich bin gespannt auf Ihre ideenreichen Einsendungen!
(Henry Schramm, Bezirkstagspräsident )
Bisher sind über 2.000 Einsendungen eingegangen. Neben „Fregger“, das im Jahr 2020 das Rennen machte, zeigten die Siegerwörter „Sternlaschmeißer“ (2019), derschwitzen (2018), urigeln (2017), a weng weng (2016) und Wischkästla (2015) wie facettenreich die oberfränkische Mundart ist.
Jury wird im Spätsommer den Sieger küren
Vorschläge können auf der Homepage des Bezirks Oberfranken unter www.bezirk-oberfranken.de/owdj eingereicht oder per Mail an kulturservicestelle@bezirk-oberfranken.de geschickt werden. Im Spätsommer dieses Jahres kürt eine Jury aus allen Einsendungen den Sieger.