Ein 20-Jähriger aus Rödental (Landkreis Coburg) befuhr am Dienstagabend gegen 19:30 Uhr mit seinem Pkw die Rodacher Straße in Richtung zur Bundesstraße B4. Wie die Polizei heute mitteilte, hatte sich der junge Mann zuvor verfahren und übersah orientierungslos bei Starkregen das rote Blinklicht des nicht beschrankten Bahnüberganges. Der Ford-Fahrer versuchte noch zu bremsen, konnte einen Zusammenstoß mit dem herannahenden Zug aber nicht mehr verhindern.
Autofahrer, Zugführer und Fahrgäste blieben unverletzt
Der Personenzug, der in Richtung Bad Rodach unterwegs war, befuhr den Bahnübergang mit nur mäßiger Geschwindigkeit, sodass es nur zu einer leichten Kollision kam. Fahrzeugführer, Zugführer und die acht Fahrgäste blieben unverletzt und kamen mit dem Schrecken davon. Alle Fahrgäste wurden mit gestellten Taxis zu ihrem Zielort gebracht. Der Zug wurde zur Nachschau wieder in den Coburger Bahnhof gefahren.
Wie die Polizei soeben mitteilte, kam es in Coburg zu dem Zusammenprall zwischen einem Zug und einem Pkw. Der Vorfall ereignete sich am Bahnübergang in der Rodacher Straße. Hier erfasste ein herannahender Personenzug das Auto im Frontbereich. Nach einer ersten Meldung gab es keine Verletzten. Laut der Polizeiinspektion Coburg erlitt der Fahrzeuglenker einen leichten Schock. Die Einsatzkräfte sind aktuell an der Unfallstelle tätig. Unter anderem leuchtet die Feuerwehr den Unfallort aus. Die Bahnstrecke ist aktuell gesperrt.