Die Stadt Coburg wird vorerst keine Modellregion „Öffnungskonzepte“. Begründet wird die Entscheidung vom bayerischen Gesundheitsminister, Klaus Holetschek, mit dem aktuellen Pandemiegeschehen, so die Vestestadt am Dienstag (27. April). Wegen der Entwicklung der Infektionszahlen seien grundsätzlich Öffnungen nicht zu verantworten. Der Beginn des Modellprojektes wird somit verschoben. Aktuell sei nicht absehbar, wann die Entscheidung über die Auswahl der Kommunen für die Modellprojekte fortgeführt werden kann, heißt es weiter im Schreiben der Stadt.
Coburg reicht Konzepte für HUK-Coburg-Arena, Markthalle, Landestheater sowie für Kino und Gastro ein
Mitte April bewarb sich die Vestestadt als Modellregion. Nachgewiesen werden musste unter anderem ein stringentes Testregime, eine ausreichende Impfquote, ein striktes und effektives Containmanagement (Kontaktnachverfolgung) sowie stringente Schutz- und Hygienekonzepte. Angehängt waren ausführliche Hygienekonzepte für die HUK-Coburg-Arena, Markthalle, das Landestheater, Kino und die Gastronomie.