Tödliche Verletzungen erlitt am Dienstagabend (16. März) der Pilot (64) eines einmotorigen Kleinflugzeuges, das auf dem Gelände des Kindergartens von Burg Feuerstein bei Ebermannstadt im Landkreis Forchheim abstürzte. Wie auf TVO-Nachfrage von der Polizei bestätigt wurde, handelt es sich bei dem Verstorbenen um den Geschäftsführer der Fränkischen Fliegerschule Feuerstein e.V.. Die Kriminalpolizei und die Staatsanwaltschaft Bamberg nahmen die Ermittlungen zur bislang noch unklaren Unglücksursache auf.
Für 64-jährigen Piloten kommt jede Hilfe zu spät
Gegen 17:45 Uhr ging bei der Integrierten Leitstelle der Notruf ein, dass die Cessna im Außenbereich des Kindergartens abgestürzt sei. Insgesamt 120 Einsatzkräfte der Feuerwehr, Rettungsdienst, Technischem Hilfswerk und Polizei eilten sofort an die Absturzstelle. Für den 64-jährigen Piloten kam jede Hilfe zu spät. Der Mann starb in dem komplett demolierten Flugzeugwrack.
Bergungsarbeiten dauern aktuell noch an
Eine an der Einsatzstelle ebenfalls anwesende Staatsanwältin aus Bamberg ordnete die Hinzuziehung eines Sachverständigen der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung an. Außerdem unterstütze die Besatzung eines Polizeihubschraubers die Einsatzkräfte aus der Luft. Die Unfallaufnahme und die Bergung des Wracks dauern aktuell (Stand: 20:45 Uhr) noch an.
Eine einmotorige Cessna stürzte am Dienstagnachmittag (16. März) auf dem Gelände der Burg Feuerstein bei Ebermannstadt im Landkreis Forchheim ab. Ersten Informationen zufolge ist die Maschine aus bislang unklarer Ursache in unmittelbarer Nähe des Jugendhaus Burg Feuerstein verunfallt und kurz vor dem dortigen Kindergarten auf dem Spielplatz zum Liegen gekommen.
Maschine landet völlig zerstört auf dem Dach
Wie die Nachrichtenagentur News5 in einer ersten Meldung mitteilte, landete das Sportflugzeug völlig zerstört auf dem Dach. Über Verletzte sind bislang keine Informationen bekannt. Weitere Details zum Unglück werden noch folgen.