Am späten Sonntagabend (24. Januar) ereignete sich kurz nach der Anschlussstelle Bad Berneck/Himmelkron der Autobahn A9 ein schwerer Unfall. Dabei zog sich ein 66-jähriger Autofahrer lebensgefährliche Verletzungen zu. Am Montagmorgen (25. Januar) starb der Senior im Krankenhaus. Zwei weitere Unfallbeteiligte erlitten leichte Verletzungen.
Auffahrunfall löst Kettenreaktion aus
Ein 21-Jähriger Autofahrerwar gegen 23:30 Uhr mit seinem Renault auf der A9 in Richtung Süden unterwegs. Der junge Mann wechselte hierbei von der mittleren auf die rechte Spur und fuhr aus unbekannten Gründen offensichtlich ungebremst auf den Opel Corsa des 66-Jährigen auf.
Fahrzeuge verkeilen sich unter der Leitplanke
Dieser schleuderte aufgrund Aufpralls mit seinem Kleinwagen nach links, worauf ein nachfolgender Volvo-Fahrer den Corsa auf Höhe der Fahrertür erfasste. Beide Fahrzeuge schleuderten nach rechts und verkeilten sich unter der Leitplanke.
Notarzt leistet erste Hilfe vor Ort
Ein Notarzt bemühte sich vor Ort um den lebensgefährlich verletzten 66-Jährigen. Anschließend wurde er in das Klinikum nach Bayreuth gebraucht, wo er am Montagmorgen aufgrund der Schwere seiner Verletzungen starb.
Sachschaden von 30.000 Euro
Die Staatsanwaltschaft Bayreuth veranlasste die Sicherstellung der Unfallfahrzeuge und ordnete beim 21-Jährigen eine Blutentnahme an. Der Gesamtschaden wird auf rund 30.000 Euro geschätzt. Während der Unfallaufnahme kam es in Fahrtrichtung München zu Behinderungen.